Top 10 Kiffer-Songs

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Top 10 Kiffer-Songs

Cannabis und Künstler standen schon immer in einer eng verknüpften Beziehung. Wir schenken Dir eine Liste der 10 besten Kiffer-Songs aller Zeiten, mit Songs aus verschiedenen Genres.

Cannabis wurde schon immer von Musikern wertgeschätzt und als Quelle musikalischer Inspiration genutzt, deshalb sind einige großartige Songs zu Cannabis' Ehren entstanden. Für alle Kiffer da draußen, die etwas musikalische Inspiration benötigen, ist hier eine Liste der Top 10 Kiffer-Songs um Euch in die richtige Stimmung für die grüne Brille zu bringen.

10. „Young, Wild and Free" (2011) - Wiz Khalifa und Snoop Dogg feat. Bruno Mars

Wir starten unsere Liste und präsentieren Euch die jüngsten Kiffer darin, mit einem modernen Song, der ins Ohr geht und eine dicke Portion Cannabis verströmt. Der Text ist vielleicht nicht Grammy-verdächtig, aber das wollen sie auch gar nicht sein. Es ist ein simpler Song, der das entspannte und lässige Gefühl des Grasrauchens einfangen will. Für den eingängigen Refrain ist der talentierte Bruno Mars mit seiner engelsgleichen Stimme verantwortlich, während Dir Wiz and Snoop zeigen wie man richtig (auf)dreht. Nachdem man diesen Song gehört hat, bekommt man definitiv Lust, sich selbst einen zu drehen. Was kann man von einem Kiffer-Song mehr verlangen?

9. „Rainy Day Women #12 & 35" (1966) - Bob Dylan

Fünf smarte und ehrliche Strophen über das Kiffen reichten Bob Dylan, um einen absolut kultigen Klassiker zu schaffen. Voller Doppeldeutigkeiten, richtet sich dieser Song einerseits an seine Kritiker und ist andererseits eine Ode an Weed. Es ist die Zeile „Everybody must get stoned ('Alle müssen bekifft werden', oder 'Alle müssen gesteinigt werden')", die von diesem Song in Erinnerung bleibt und wie sie damals aufgefasst wurde, zeigt die aufschlussreiche Kritik des Time Magazine: „In der zwischen mehreren Ebenen wechselnden Jugendsprache bedeutet 'to get stoned' nicht sich zu betrinken, sondern Drogen zu konsumieren." Die Legende besagt, dass Bob Dylan seine Band Gras rauchen ließ, um absolute Authentizität zu erreichen. Blaze it.

P.S.: Im Titel des Songs ist eine 420 und das bevor 420 überhaupt zu Slang wurde. Abgefahren.

8. „Burn One Down" (1995) - Ben Harper

Dieser betörende Pro-Marihuana Song ist eine Art Hymne der amerikanischen Kiffer und dank seines akustischen Gewands, ist es ein Favorit bei vielen bekifften Lagerfeuer-Sessions. Man kann nur raten, wie viele Dübel bereits zu Harper's „Burn One Down" als Inspirationsquelle angezündet wurden. Da wir uns selbst nun auch inspiriert fühlen, können wir nicht anders, als etwas der wunderschönen Weisheit des Songs zu teilen:

“If you don't like my fire

Then don't come around

'Cause I'm gonna burn one down

Yes I'm gonna burn one, uh”

(„Wenn Du mein Feuer nicht magst

Dann komm nicht näher

Denn ich werde jetzt einen abbrennen,

Ja, Ich werde jetzt einen abbrennen, ah"

7. "Hits from the Bong" (1993) - Cypress Hill

"Hits from the Bong" ist ein Kiffer-Klassiker von der Hit-Fabrik, die auf den Namen Cypress Hill hört. Der originelle Beat mit hohem Wiedererkennungswert lädt zum Kopfnicken ein, während Du eine unbezahlbare Lehrstunde darüber erhältst, wie man richtig high wird. Während die meisten anderen Künstler auf unserer Liste für einen gut gebauten Joint eintreten, heben Cypress Hill dies auf das nächste Level und ziehen an der Bong.

6. „Because I got High" (2001) - Afroman

Manche mögen anführen, dass Afroman über die Fallstricke von exzessivem Kiffen singt, aber die Wahrheit ist, er ist einfach nur sehr high! Das Songwriting wird zwar keine Preise absahnen, aber der einfache und relaxte Text und der entspannte Gesang, gepaart mit einer Prise Comedy sprechen die meisten Kiffer an. Dies erklärt warum dieser Song auf fast jeder Kiffer-Playlist zu finden ist. Als Bonus kann dieser Song mit einem Video aufwarten, das mit den bekanntesten fiktionalen Kiffern der Welt aufwartet: Jay und Silent Bob!

5. „You Don't Know How It Feels" (1994) - Tom Petty

Wenn Du einfach nur einen weiteren Joint drehen möchtest, dann ist kein anderer Song angebrachter als Tom Petty's „You Don't Know How It Feels". Ein Song, der neben Ben Harper's „Burn One Down" eine Ganze Generation amerikanischer Kiffer geprägt hat. Die Mundharmonika zu Beginn des Songs lädt zum Zurücklehnen ein, um die berauschende Fahrt mit Tom Petty zu genießen, so wie es schon viele vor uns getan haben. Wenn das nicht genug ist, um Dir ein Lächeln auf's Gesicht zu zaubern ... nun ... dann bist Du einfach nicht bekifft genug!

4. „Sweet Leaf" (1971) - Black Sabbath

Nun, „Sweet Leaf" ist ein Kiffer-Song mit einem Standpunkt. Ozzy liebt sein Gras und das kann man in diesem großartigen 70er Jahre Kiffer-Vergnügen fühlen. Als eine der ersten Weed-Hymnen ist dieser Song immer noch ein Symbol für die rebellischen Blumenkinder der 70er. Dieses Wunderwerk aus sowohl Songwriting, als auch Gitarrenspiel lässt Dich niemals unberührt zurück.

3. „Kaya" (1978) - Bob Marley

Unsere Top 3 beginnt mit keinem Geringeren als der Weed-Ikone schlechthin. Meine Damen und Herren, wir präsentieren Ihnen den berühmten Bob Marley. Gerade als Du dachtest, diese Top 10 Liste würde ohne ihn enden. "Kaya" ist die einfache Geschichte eines Mannes, dem nach einem Guten-Morgen-Joint verlangt und wie die meisten Bob Marley Songs, ist auch dieser voller sofort spürbarer guten Vibes und Unkompliziertheit. Die Liebe für das wertvolle Kraut Kaya ist für jeden ernsthaften Kiffer leicht nachzuvollziehen. Dieser Song wird Dich mit Sicherheit mit guter Stimmung und einer Liebe zu Kaya zurücklassen und mit einem Spliff in der Hand auf den Weg bringen.

2. „Smoke Two Joints" (1992) - Sublime

Während die meisten Songwriter damit zufrieden sind, den Genuss eines einzelnen, gesellschaftlich akzeptablen Joints musikalisch auszudrücken, geht es bei Sublime bereits um den zweiten Joint. Fairerweise muss man sagen, dass der Song zuerst von einer Reggae Band, The Toyes, im Jahr 1983 auf die Bühne gebracht wurde. Sublime hatten genügend Joint-Sessions abgehalten, um zu wissen, dass es nie bei einem bleibt und entschieden sich, den Toyes Respekt zu zollen und den Song zu covern. Mit den Lyrics „I smoke two joints before I smoke two joints, and then I smoke two more" lässt sich auch der fanatischste Hardcore-Pothead von diesem Song überzeugen.

1. „Legalize It" (1976) - Peter Tosh

„Legalize it" ist ein fantastischer Song mit coolen Vibes, aber was ihn uns an die Spitze diese Liste setzen ließ, ist die zeitgemäße Aussage des Songs bis zum heutigen Tage. Er handelt von dem größten Problem mit Marihuana, dem rechtlichen Status und Tosh verliert keine Zeit, schon in der ersten wuchtigen Zeile seinen Standpunkt klar zumachen: „Legalize it, don’t criticize it.” Der Song wurde geschrieben, als Peter Tosh und Bob Marley and the Wailers getrennte Wege gingen, aber in keinster Weise stand der Song in Bob Marley's Schatten. Als ein wahrlich großartiger Befürworter der Pflanze benutzt Peter Tosh den Song, um der ganzen Welt von all den Nutzern von Marihuana zu erzählen, sowie über all die heilenden Eigenschaften zu berichten. Ein sehr beherztes Eintreten zur Enttabuisierung von Marihuana, das alle Cannabisfreunde wertschätzen werden.

Genieße das Kraut, genieße die Musik.