Die 5 besten Urlaubsziele, um high zu werden

Dies ist eine aufregende Zeit für Cannabisfreunde. Länder auf der ganzen Welt lockern ihre Einstellung zu dem verbotenen Kraut. Manche haben es entkriminalisiert und Strafen für den Besitz von kleinen Mengen abgeschafft. Andere Orte haben den Anbau und Verkauf von Cannabis vollständig legalisiert. Diese fortschrittliche Welle wird hoffentlich bald Deinen Teil der Welt erreichen. Es ist auf jeden Fall ein Momentum da. In der Zwischenzeit kannst Du ein Land bereisen, in dem Cannabis als Teil Deines Urlaubs genossen werden kann. Dies kann ein toller Weg sein, ein neues Land zu sehen und in den Genuss von dessen einzigartiger Cannabiskultur zu kommen. Wenn Du Weed in Deinem Urlaub sicher genießen willst, empfehlen wir Dir diese fünf Ausflugsziele.

1. DIE NIEDERLANDE

Selbstverständlich müssen die Niederlande zuerst erwähnt werden. Sie locken seit den 1970er Jahren Touristen in ihre Cannabiscoffeeshops. Diese wurden als Orte eingerichtet, an denen die Polizei den Verkauf und Konsum von Cannabis toleriert. Allerdings hat die niederländische Regierung bis zu diesem Jahr gebraucht, um mit der Lizenzierung des Cannabisanbaus zu beginnen. Wenn dies vorangeht, sollte die Qualität des Cannabis sogar noch besser sein und einen sichereren, transparenteren Marktplatz schaffen.

Besuche jetzt Amsterdam und Du wirst bereits in einer Vielzahl von Coffeeshops hohe Standards für Haschisch und Cannabis beobachten können. Jeder hat seine eigene unterschiedliche Stimmung, von modischen, clubartigen Atmosphären bis zu lässigen Lounges, in denen die Einheimischen chillen. Wenn Du in einem Coffeeshop Niederländisch hörst, ist das ein gutes Zeichen, dass die Einheimischen dort glücklich sind. Du wirst es auch sein, solange Du falls nötig Deinen Ausweis zeigen kannst. Mach eine Pilgerreise in irgendeine der wunderschönen Städte der Niederlande. Selbst wenn Du Gras noch nie angerührt hast, gibt es in den Niederlanden trotzdem so viel zu sehen und zu tun. Aber wenn Du in Rotterdam bist ...

2. JAMAIKA

Ein weiteres, im globalen Bewusstsein eng mit Cannabis verbundenes Land, ist Jamaika. Diese Assoziation verdankt es Bob Marley, dem legendärsten Reggae-Musiker. Das Genre an sich ist mit der in Jamaika heimischen Rastafari-Religion verbunden, was zufällig der Glaube ist, den Marley in der zweiten Hälfte seines Lebens praktiziert hat. In dieser Religion wird Cannabis in Zeremonien als Sakrament genutzt. Diese spirituelle Verwendung von Cannabis wurde deshalb von der jamaikanischen Regierung toleriert.

Zuletzt gingen sie mit Gesetzen, die den Besitz von weniger als zwei Unzen Cannabis (~57g) entkriminalisieren, sogar noch weiter. Jamaikaner können zudem zuhause bis zu fünf Pflanzen anbauen und medizinisches Cannabis auf Rezept bekommen. Bist Du ein medizinischer Nutzer? Falls Du das bist und die Unterlagen Deiner Regierung dazu vorlegst, wenn Du in Jamaika bist, kannst auch Du dort medizinisches Cannabis erwerben. Andernfalls können Dir die Einheimischen empfehlen, wo Du etwas von ihrem berühmten hochwertigen Weed erbeutest. Es könnten sogar Touren zu ihren weitläufigen Cannabisfeldern angeboten werden. Es ist außerdem ein überwältigend schönes karibisches Land, worauf wartest Du also noch?

3. KAMBODSCHA

Ein weiteres tropisches Land mit atemberaubenden Sehenswürdigkeiten und Toleranz für Cannabis ist Kambodscha. Es mag jedoch nicht so erscheinen, weil der Besitz rechtlich immer noch schwere Strafen nach sich zieht. Es könnte sogar Undercover-Polizeibeamte geben, die sich als Straßendealer ausgeben, um Touristen in Schwierigkeiten zu bringen. Ungeachtet dessen, scheinen die kambodschanischen Menschen ziemlich cool mit Weed umzugehen und verkaufen es offen in großen Städten. Sie bauen definitiv eine Menge davon an, hauptsächlich für den Export. Auch wenn es nicht so hochwertig wie das aus anderen Ländern ist (und oftmals eine richtige Aushärtung missen lässt), kann es doch recht gut sein.

Der von Cannabis hervorgerufene Rausch wäre ideal für die Erkundung der Tempel, Seen und Wälder von Kambodscha. Etwas zu besorgen, sollte leicht sein, obwohl Du vorsichtig sein solltest, wem Du vertraust. Die Sache ist die, dass Marktstände oft auch jemanden haben, der Cannabis verkauft. Sie verkaufen es verglichen mit anderen Ländern sehr, sehr günstig. Du kannst Dich mit viel eindecken und viel Gras für Dein Geld bekommen. Was sogar noch mehr toleriert wird, sind Restaurants, die mit Cannabis angereicherte Rezepte anbieten. Das Adjektiv "happy" wird verwendet, wenn Cannabis enthalten ist. Probiere die überall erhältliche "Happy Pizza" und überzeuge Dich selbst.

4. KANADA

Kanada hat viele erstaunliche Sehenswürdigkeiten, die man in seinen Provinzen und Territorien, die das zweitgrößte Land der Welt bilden, besichtigen kann. Die kanadischen Rockies sind besonders spektakulär. Du kannst sie von Vancouver aus sehen, der kanadischen Stadt, die Weed am meisten zu lieben scheint, da sie Cannabis als erste in bestimmten Bars tolerierte. Das sagt wirklich etwas aus, weil Cannabis in den meisten Teilen Kanadas beliebt ist. Genau genommen so beliebt, dass der Premierminister der liberalen Partei, Justin Trudeau, zum Herbst 2018 Cannabis als Genussmittel erlaubt.

Dies ist für Cannabis international ein Wendepunkt. Kanada ist eine große G8 Nation, die stereotypisch als puritanisch und vorsichtig dargestellt wird. Sie werden aber Cannabis vollständig legalisieren und einen persönlichen Besitz von bis zu 30g erlauben. Jede Provinz legt ihre eigenen Regeln für den Anbau und Verkauf fest. Kanada wird nun mehr als nur spektakuläre Sehenswürdigkeiten haben. Es wird Ausgabestellen, Lounges und sogar marihuanafreundliche Unterkünfte haben. Es wird das nächste große Ding im Cannabistourismus sein, also bereite Dich auf einen wundervollen Trip vor, wenn Du dort ankommst. Ein Trip in beiden Wortbedeutungen.

5. DIE VEREINIGTEN STAATEN

Die USA teilen mit Kanada eine sehr große Grenze. Es ist die längste Grenze der Welt zwischen zwei Ländern. Befürchtungen darüber, ob kannadisches Cannabis in die Vereinigten Staaten geschmuggelt wird, sind reichlich vorhanden. Dies war schon bei der Legalisierung von medizinischem Cannabis der Fall, obwohl die Bundesregierung der Vereinigten Staaten Cannabis streng verbietet. Diese Prohibition hat sich als schwer durchsetzbar und mit heftigen sozialen Kosten behaftet erwiesen. Dieses Grenzproblem könnte die US-Regierung zum Umdenken gezwungen haben, da nun selbst Donald Trump die Marihuana-Legalisierung unterstützt.

Es wurde ursprünglich angenommen, dass die Bundesstaaten, die Marihuana bereits legalisiert haben, unter dem Generalstaatsanwalt Jeff Sessions eine Rücknahme ihrer Gesetze erleben würden. Es wurden aber schon Milliarden von Dollar in die Legalisierung von Marihuana investiert, vor allem in westlichen Bundesstaaten wie Kalifornien, Washington, Oregon, Alaska, Nevada und Colorado. Seitdem haben sich noch mehr Bundesstaaten dazu gesellt und das schafft ein rechtliches Durcheinander inmitten strenger Bundesauflagen. Trump muss annehmen, dass er bei diesem Thema punkten kann und eine Legalisierung notwendig ist, da er verkündet hat, dass er eine Gesetzgebung unterstützen wird, die Bundesstaaten erlaubt, ihre eigenen Marihuana-Gesetze zu bestimmen. Dies wird nicht ausreichen, Trump ein positives politisches Erbe bescheinigen zu können, aber es würde zumindest reguliertes Cannabis im ganzen Land verbreiten. Wir müssen Dir nicht sagen, wie viele tolle Sachen Du in den USA sehen kannst. Also, recherchiere selbst und los geht's.