10 Tipps, um Dein High abzumildern

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10 Tipps, um Dein High abzumildern

Du fühlst Dich ein bisschen (oder viel) zu breit? Unsere 10 hilfreichen Tipps bringen Dich wieder auf den Boden der Tatsachen.

In der heutigen Zeit haben immer mehr Menschen auf der Welt Zugang zu Gras. Sei es medizinisch, für den Konsum als Freizeitdroge, legal oder illegal. Dabei überrascht es nicht, das manche Konsumenten für das heutige Gras noch zu grün hinter den Ohren und von einem starken High womöglich überfordert sind. Sie werden paranoid und suchen nach einer Lösung für den staubtrockenen Mund. Erfahrene Cannabiskonsumenten bezeichnen dieses Phänomen gerne als „Anfängersyndrom“ oder „Green Out“.

Aber keine Angst, es ist definitiv nicht so schlimm, wie es sich in dem Moment anfühlt. Zunächst einmal wirst Du sicherlich nicht sterben; das hat von Gras alleine noch niemand geschafft. Zweitens ist das Abschwächen eines Cannabisrausches viel einfacher, als man denken mag. Unerfahrene Konsumenten sind am gefährdetsten für den Sturz in den Abgrund eines zu starken Highs, aber im Grunde kann es jedem passieren. Vor allem beim Testen von neuen essbaren Produkten oder Konzentraten. Im Folgenden findest Du eine Liste mit 10 altbewährten Methoden, um Dich selbst wieder in die Spur zu bringen oder nahezu nüchtern zu machen, sodass Du die Wirkung genießen kannst. Wenn Du es wünschst.

1. DENKE AN DEINE ATMUNG

Während dieser Tipp sich vielleicht offensichtlich anhören mag, kann es bei Ängstlichkeit, Husten und grenzwertigem Hyperventilieren durchaus ganz schön schwierig sein. Also denke daran zu atmen. Mithilfe langsamer, tiefer Atemzüge (wie bei Meditationsübungen) kannst Du Deine Gedanken sehr gut sammeln und ein wenig entspannen. Schließe Deine Augen für ungefähr 2–3 Minuten und denke an nichts außer „einatmen“, „ausatmen“ und schenke ängstlichen Gedanken keine Aufmerksamkeit.

Das ist nicht nur eine hervorragende Übung wenn Du zu dicht bist. Du kannst sie auch tagsüber zwischendurch einfach mal ausführen, um eine optimale Sauerstoffsättigung des Bluts zu erreichen.

2. KEINE PANIK

Eines der wichtigsten Dinge bei einem Green Out ist ruhig zu bleiben. Egal, wie dicht und verrückt Du Dich gerade fühlst, denke einfach daran, dass Deine Symptome in ein paar Minuten nachlassen und in einer oder zwei Stunden vollständig verschwunden sein werden. Das Ganze einfach auszusitzen kann sich manchmal ganz schön in die Länge ziehen. Dabei ist es jedoch gut zu wissen, dass Du Dich mit der Zeit immer besser fühlen wirst.

3. VERSUCHE ES MIT ZITRONENPFEFFER

Zitronenpfeffer? Im Ernst? Ja, ganz genau. So seltsam das auch klingen mag, Studien zeigen, dass viele Terpene in unseren alltäglichen Lebensmitteln mit den Terpenen von Cannabis interagieren und eine Reihe verschiedener Effekte katalysieren. Das Ganze bezeichnet man als „Entourage-Effekt“. Die aktiven Terpene in Pfeffer und Zitrone (Piperin beziehungsweise Limone) sind dafür bekannt der Wirkung des psychoaktiven Cannabinoids THC entgegenzuwirken.

Bei den meisten Menschen findet man in der Küche Pfeffer und auch ein oder zwei Zitronen. Presse den Saft einer Zitrone in ein Glas Wasser, knacke ein oder zwei Pfefferkörner auf, gib sie dazu und trink das Ganze. Ätherische Öle mit einem oder beiden Terpenen könnten sich auch als hilfreich erweisen.

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4. AUSREICHEND FLÜSSIGKEIT

Wir alle kennen die "Mundwüste" und wie unangenehm das sein kann. Insbesondere, wenn Du die Wirkung ohnehin nicht genießen kannst. Das Schlimme ist, wenn Du bereits etwas ängstlich bist, kann der Entzug von Wasser zu Schwindel führen, was die gesamte Paranoia nur noch verschlimmert. Wenn Du vorhast etwas zu rauchen, solltest Du unbedingt immer eine Flasche Wasser griffbereit haben.

5. EINE TASSE KAFFEE

Eine schöne heiße Tasse Kaffee wird Dein High zwar nicht komplett abschwächen, kann Dich aber wieder in die Spur bringen. Wie wir alle wissen, ist Koffein der perfekte Wachmacher, wenn Du Dich nicht fit fühlst und unkonzentriert bist. Von daher macht es durchaus Sinn, dass Kaffee bei der Milderung der Wirkung dieser Zustände aufgrund von Cannabis hilfreich sein kann. Achte nur darauf, es mit dem Koffein nicht zu übertreiben. Ansonsten wirst Du zu zittern beginnen und Dich sogar noch ängstlicher fühlen.

6. CANNABIDIOL

Cannabidiol oder CBD ist die Medizin von Mutter Natur für so ziemlich alle Beschwerden. Viele realisieren allerdings nicht, dass sich dadurch die Wirkung von THC effektiv mildern lässt. Es ist keine schlechte Idee, für verregnete Tage oder wegen der abschwächenden Wirkung ein Fläschchen CBD-Öl in Deiner Hausapotheke zu haben. Selbst wenn Du in einem Land lebst, wo Cannabis illegal ist, findet man relativ einfach (und legal) hochwertige CBD-Produkte im Internet.

7. GEHE RAUS AN DIE FRISCHE LUFT UND TREIBE SPORT

Sportliche Aktivität ist gut für Dein allgemeines Wohlbefinden und stellt eine großartige Möglichkeit dar, wieder nüchtern zu werden. Beim Sport setzt unser Körper im Gehirn Endorphine frei. Endorphine sind Neurotransmitter, die das Empfinden von Schmerz, Stress oder Traumata hemmen. Selbst wenn sich das High durch körperliche Betätigung nicht in Luft auflöst, kann es den Stress einer überfordernden Wirkung lindern und das lässt Dich dann wieder entspannen. Außerdem musst Du beim Sport nicht ständig an die unerwünschten Nebenwirkungen Deines Highs denken, da Du Dich darauf konzentrieren musst, was Du gerade tust.

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8. RUHE DICH AUS

Ein kurzes Nickerchen ist die beste Möglichkeit, Körper und Geist zu entspannen. Ideal sind dabei 20 bis 30 Minuten Schlaf. Stelle Dir also einen Wecker. Schläfst Du zu lange, fühlst Du Dich nach dem Aufwachen unter Umständen noch träger. Dieser Zustand wir oft als Schlaftrunkenheit bezeichnet. Glaubt man den Worten von Mark Rosekind, Mitautor einer von der NASA durchgeführten Studie aus dem Jahr 1955 zu diesem Thema, verbessert ein 26 Minuten langes Nickerchen die Leistungsfähigkeit um 34% und Aufmerksamkeit um 54%.

9. ESSEN

Wir wissen noch nicht, warum die Nahrungsaufnahme Dein High abschwächt, doch es gibt anekdotische Beweise dafür, dass Essen dabei sehr effektiv sein kann. Manche Experten glauben, dass Cannabinoide schneller verstoffwechselt werden, weil Fette (Fettzellen in Lebensmitteln) an sie binden. Andere Theorien nehmen an, dass Nahrungsaufnahme die psychoaktive Wirkung von THC schwächt, indem der Blutfluss vom Gehirn in den Magen angeregt wird. Obwohl beide Ansätze plausibel klingen, lässt sich bis heute keine der beiden Theorien beweisen.

10. KALT DUSCHEN

Bist Du schon einmal morgens aufgewacht und hast Dich richtig beschissen gefühlt? Also schleppst Du Dich zum Bad und gönnst Deinem Gesicht ein paar Hände voll kaltes Wasser. Bringt das was? Natürlich! Der Kaltwasserschock belebt Deine Sinne und bringt Dich recht schnell wieder in die Spur. Aus diesem Grund ist eine kalte Dusche oder ein paar Hände voll kaltes Wasser im Gesicht unter Hanffreunden eine bewährte Methode zur Abschwächung des Highs.

Denke daran, dass Du mit keinen dieser Methoden Deinen Cannabisrausch wieder rückgängig machen kannst. Doch selbst wenn diese Tipps Dein High nicht komplett neutralisieren werden, helfen sie Dir zumindest beim Entspannen, sodass Du das Ganze genießen kannst. Markiere diesen Ratgeber einfach im Browser Deines Smartphones, sodass Du bei Deinem nächsten Cannabis-Abenteuer jederzeit darauf zurückgreifen kannst. Viel Spaß beim Rauchen!