5 Arten, Dein Gras ohne Grinder zu mahlen

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5 Arten, Dein Gras ohne Grinder zu mahlen

Cannabis-Grinder funktionieren perfekt, um Cannabisblüten zu verarbeiten, aber das gleiche Ergebnis kann auch erzielt werden, wenn Du gerade keinen zur Hand hast. Von der Schere bis zum Messer gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Egal ob Du draußen unterwegs bist und gerne einen Joint drehen würdest oder einfach keinen Kräuter-Grinder besitzt, gibt es andere Methoden, die Du anwenden kannst, um Dein Gras so zu verarbeiten, dass es das Drehen von Joints und Blunts deutlich leichter macht und sie gleichmäßig abbrennen lässt.

Grinder sind ein gebräuchliches Werkzeug, dass sich in fast jeder Zubehörkiste eines jeden Hanffreundes findet. Doch beizeiten ist dieser Luxus nicht zugänglich, was Cannabinieri dazu bringt, sich selbstgemachte und geniale Methoden auszudenken, ihr Gras zu verarbeiten. Diese Aufgabe kann relativ leicht sein, abhängig davon, was Du herumliegen hast und wie glücklich Du damit bist, Dir Deine Hände komplett klebrig zu machen.

Hier sind 5 Wege, wie Du Dein Gras in eine drehbare Form bekommst, wenn Du keinen Grinder zu Hand hast.

1. MACH DIR DIE PFOTEN SCHMUTZIG

Okay, diese Option ist wirklich nur dafür da, wenn Dir sonst absolut nichts zur Verfügung steht. Vielleicht bist Du gerade fernab Deines Zuhauses und es gibt weder einen Grinder, noch ein Paar Scheren noch ein Messer auch nur irgendwo in der Nähe. In Momenten wie diesen ist es wirklich an der Zeit, Deine primitive Seite rauszulassen und die Arbeit einfach mit Deinen bloßen Händen zu erledigen.

Du legst einfach eine Blüte oder zwei in eine Hand und formst eine Art Schüssel, um zu verhindern, dass irgendwas an den Seiten herunter fällt. Verwende Deine andere Hand, um die Blüte langsam in die kleinstmöglichen Stücke zu zerpflücken. Natürlich wird diese Aufgabe deutlich leichter und bedeutet weniger Sauerei, wenn Du eine saubere Oberfläche zur Verfügung hast.

Wie wohl alle Grasgenießer wissen, sind Cannabisblüten von einer klebrigen Schicht aus Harz bedeckt, das in den als Trichomen bekannten Pflanzendrüsen produziert wird. Wenn Du also eine Blüte auf diese Art und Weise auseinander nimmst, kannst Du sicher sein, Cannabinoid-reiche Harze an Deinen Fingerspitzen zu sammeln. Du kannst so etwas wie ein Stück Pappe oder einen Schlüssel verwenden, um es abzuschaben und in Deinen Joint zu geben, damit es nicht verschwendet wird.

2. MESSER UND SCHNEIDEBRETT

In durchaus einigen Häusern lässt sich kein Grinder auftreiben, aber die meisten werden ein anständiges Messer und ein Schneidebrett haben. Sagen wir, Du bist im Haus eines Freundes und er hat keinen Grinder. Dann ist Deine nächstbeste Wahl der Weg in die Küche, um zu sehen, was hier so herumliegt.

Manche Leute haben vielleicht nur ein paar stumpfe Messer, aber andere nehmen ihre Kochkünste sehr ernst und haben vielleicht eine super scharfe Chefkochklinge zur Hand. Unabhängig davon, was zur Verfügung steht, kannst Du ein Messer verwenden, um Blüten so zu zerhacken, wie Du es mit jedem anderen Küchenkraut tun würdest. Beginne an der Spitze der Blüte zu schneiden und arbeite dich dann bis zur Basis vor und schneide so die Blüte in kleinere Stücke.

Sobald das Kraut in kleine Stücke verarbeitet ist, kannst Du die "Rock-Chop"-Technik verwenden, um es noch kleiner zu schneiden. Lege Deine andere Hand auf die stumpfe Seite des anderen Endes des Messers (vermeide die Spitze) und schaukle die Klinge von Seite zu Seite über das Material, genau wie beim Zerkleinern von Zutaten wie Knoblauch.

Wenn Du fertig bist, kratze das Kraut auf ein Tablett oder verwende einfach das Schneidebrett als Drehunterlage.

3. KAFFEEMÜHLE

Wenn Du ein Fan von Kaffee bist, dann wirst Du für diese Option definitiv vorbereitet sein. Kaffee und Cannabis scheinen auf so viele verschiedene Arten gut zusammen zu passen. Die anregende Wirkung des Kaffees und die entspannten Schwingungen, die das Gras bietet, scheinen auf angenehme Weise zueinander im Kontrast zu stehen und selbst die Art und Weise wie diese beiden Pflanzenkraftpakete zubereitet werden, kann sehr ähnlich sein.

Wenn Du keinen Grinder da hast, kann eine Kaffeemühle helfen, Deine Blüten klein zu schreddern. Genau genommen kann eine Kaffeemühle sogar effektiver als ein Grasgrinder sein, wenn es darum geht, eine große Menge getrocknetes Cannabis in kurzer Zeit zu verarbeiten. Wenn es sich dabei um ein elektrisches Modell handelt, kann es Dir sogar die Gelenkschmerzen ersparen, die sich manchmal bei der Verwendung eines Grasgrinders bei großen Blüten einstellen.

Sobald Deine ganzen Blüten verarbeitet sind, solltest Du Dein Bestes geben, um all das möglicherweise zurückgebliebene Harz herauszukratzen. Ebenso solltest Du darauf achten, die Kaffeemühle vorher gründlich auszuwaschen, es sei denn, Du liebst den Geruch und Geschmack von Kaffee so sehr.

4. REIBE

Reiben verrichten eine derart gute Arbeit bei der Verarbeitung von Gras (solange sie die richtige Größe haben), dass ihnen einige Grasgrinder in der Gestaltung sogar nachempfunden sind. Reibeisen finden sich in den meisten Küchen und einige von ihnen haben eine Seite mit vielen kleinen Löchern, die Cannabisblüten in feine Partikel zerkleinern können, wenn sie gegen sie gerieben werden.

Halte das Reibeisen über einem Schneidebrett oder einen Teller, um den Haufen Cannabisstaub zu sammeln, der übrig bleibt. Zuvor solltest Du sicher gehen, dass die Reibe sauber und frei von Essensresten ist.

5 Arten, Dein Gras ohne Grinder zu mahlen

5. SCHERE IM SCHNAPSGLAS

Für viele Cannabisgenießer kann die Schere die erste Anlaufstelle sein, wenn sie feststellen, dass in ihrer Situation kein Grinder verfügbar ist. Scheren sind einfach zu handhaben und können verwendet werden, um Cannabisblüten schnell zu zerkleinern.

Die Hinzunahme eines Schnapsglases macht diesen Prozess jedoch deutlich weniger chaotisch und hält die Hände sauber, was bedeutet, dass die Blüten und das Harz größtenteils zusammen bleiben. Rückstände an der Schere können einfach abgeschabt werden.

Du gibst Deine Blüte in das Schnapsglas und beginnst sie darin mit der Schere in kleine Teile zu schneiden. Schon nach kurzer Zeit wird die Blüte fast zu Staub zerfallen sein.