Die ideale Temperaturspanne zum Anbau von Cannabis

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Die ideale Temperaturspanne zum Anbau von Cannabis

Die Temperatur ist ein wichtiges Detail, das beim Anbau von Cannabis stets in Betracht zu ziehen ist. Obwohl die Pflanze eine angenehm große Temperaturspanne zum Wachsen toleriert, sollte diese penibel überwacht werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Die idealen Temperaturen für den Anbau von Cannabispflanzen

Es gibt eine Menge kleiner und feiner Details die ein Cannabis-Grower während des Anbauens beachten muss, vor allem wenn man die bestmöglichen Resultate erzielen möchte, und wer möchte das nicht? Eines der zentralen Details, die beim Anbauen wichtig sind, ist die richtige Temperatur.

Es gibt viele Theorien über die beste Temperatur beim Anbau von Cannabis und im Allgemeinen liegt der Konsens irgendwo zwischen 70-85°F oder 20-30°C. 85°F oder 30°C sind dabei die absolut höchsten Temperaturen, die ideale Spanne liegt eher im Bereich von 70-80°F oder 20-27°C.

Mehr Wärme im vegetativen Stadium

Die Temperatur im Wachstumsstadium oder vegetativen Stadium muss etwas wärmer als in der Fruchtphase sein. Also ist die 70-85°F oder 20-30°C Temperaturspanne in diesem Stadium perfekt. Als generelle Faustregel kann gelten, dass wenn Dir heiß im Raum ist, in welchem die Pflanzen wachsen, dann ist den Pflanzen auch heiß. Wenn Dir im Raum kalt ist, dann ist den Pflanzen auch kalt. Meistens bevorzugen wir die gleichen angenehmen Temperaturen, wie die Cannabispflanzen auch.

In der Fruchtphase abkühlen

In diesem Stadium ist es gut, die Temperatur etwas herunter zu schrauben. Pflanzen, die in diesem Stadium Knospen entwickeln, mögen es gerne etwas kälter, um die besten Ergebnisse zu erzielen. In beiden Stadien, sollte die Temperatur tagsüber um ca.10 Grad wärmer als die Temperatur in der Nacht sein. Dies ist besonders wichtig während der Blütezeit. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Temperaturspanne bei 70-80°F (21-27°C) liegen.

Warum ist das eine große Sache?

Die Temperatur ist extrem wichtig und kann das Wachstum positiv oder negativ beeinflussen. Genauso wie zu viel oder zu wenig Wasser, kann eine zu hohe oder zu niedrige Temperatur einer Pflanze Schaden zufügen.

Brrrrrrr!

Kalte Temperaturen verlangsamen das Wachstum enorm. Temperaturen unter 60°F/15°C werden beim Wachstum der Pflanze für Probleme sorgen und Minustemperaturen werden die Pflanzen töten. Niedrige Temperaturen begünstigen äußere Störfaktoren wie Schimmelpilze, welche den Pflanzen Schaden zufügen können. Also setze Deine Pflanzen am Besten keinen niedrigen Temperaturen aus.

Die Sache ist zu heiß

Ist die Temperatur zu hoch, bedeutet das schlechte Nachrichten für das Wachstum der Pflanze. Es wird die Pflanze zwar normalerweise nicht abtöten, aber zumindest das Wachstum extrem verlangsamen. Zu viel Hitze kann Spinnmilben, Schimmel, Fäulnis an den Wurzeln, Verbrennungen, Ausweitungen, Welken und vermindertes Aroma zur Folge haben. Mit diesen Dingen ist offensichtlich nicht zu spaßen, also lass es nicht zu heiß werden.

Bei Anreicherung mit CO2 ändern sich die optimalen Temperaturen

Cannabis kann höhere Temperaturen bevorzugen, wenn Du zusätzlich CO2 zufügst, aber Du solltest sicher stellen, den Raum gut abzudichten, mehr Licht als normal zu geben und die Temperatur zwischen 85°F/30°C und 95°F/35°C zu halten.

Wie kann man die Temperatur kontrollieren

Besorge Dir ein Thermometer und dann veranlasse das Nötige, um die Temperatur in der Anbaufläche in der optimalen Temperaturspanne zu halten. Arbeite immer mit Köpfchen und denk nicht daran, Feuer oder gefährliche Substanzen zu verwenden. Keep it safe und keep it simple.

Das Fazit

Cannabispflanzen mögen eine Temperatur, die angenehm und leicht zu bewerkstelligen ist. Wenn die idealen Temperaturspannen nicht sorgsam eingehalten werden, wird das aus der Pflanze resultierende Ergebnis darunter Leiden. Benutze deshalb ein genaues Thermometer und habe immer ein Auge darauf.